Räumliche Zukunftsplanung für Feuerwehr und Bauamt

Ausgangslage Feuerwehr

 

- organisatorisch

Die Gemeinderäte Birmenstorf und Mülligen, wie auch die Feuerwehrkommission erachten zusammen mit der für den Vollzug der Feuerwehrgesetzgebung verantwortlichen Aarg. Gebäudeversicherung die aktuelle Lösung einer gemeinsamen Feuerwehr Birmenstorf-Mülligen auch längerfristig als nach wie vor sachrichtig und zweckmässig.

 

- räumlich/baulich  

Das Feuerwehrmagazin, untergebracht im EG des Mehrzweckgebäudes, wurde mit diesem zusammen, im Jahre 1972 erstellt. Seither haben sich nicht nur der Fuhr- und Materialpark der Feuerwehr geändert, sondern auch die Anforderungen an ein zweckmässiges Feuerwehrmagazin (minimale Durchfahrtshöhe Garagentore, Trocknungsräume für Kleider, Duschen, Garderobe etc.) geändert. Der Platznot begegnete man in den vergangenen Jahren, indem die ehemalige Militärküche und die Einstellgarage der Mietwohnung (beide angrenzend zum Feuerwehrmagazin ebenfalls im EG Mehrzweckgebäude angeordnet) der Feuerwehr zur Verfügung gestellt wurden.

Die in der Summe für ein Feuerwehrmagazingrundsätzlich in zweckmässiger Grösse vorhandenen Flächen werden durch die (nichttragenden) Wände so zerstückelt, dass deren Nutzung umständlich und auf Dauer unbefriedigend ist.

Die Feuerwehrkommission wurde eingeladen, die ‚Schwachpunkte’ konkret zu erheben und Lösungsansätze in einem Gesamtkonzept aufzuzeigen. Dieses liegt vor.

 

 

Bauamt

 

Für das Gemeindebauamt gilt baulich dieselbe Ausgangslage. Es ist ebenfalls seit 1972 im EG des Mehrzweckgebäudes untergebracht und deckt seine zusätzlichen Platzbedürfnisse derzeit mit entsprechendem Mehraufwand in zwei dezentralen Depots.

Darüber hinaus fehlt es an einer zweckmässigen Werkstatt und die Raumhöhe des bestehenden Magazins schränkt die Auswahl bei Fahrzeugen und Geräten deutlich ein.

 

Wie weiter

 

Für einen mindestens zweckmässigen Umbau des Feuerwehrmagazins sind CHF 500'000 zu veranschlagen. Weiter ist offensichtlich, dass sich Feuerwehr und Bauamt mittelfristig nicht mehr gemeinsam unter einem Dach organisieren lassen.

Vor diesem Hintergrund sucht der Gemeinderat derzeit nach zukunftsgerichtete Lösungen für diese beiden kommunalen Dienstzweige.

 

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