Im Einwendungs- und Mitwirkungsverfahren für die Teiländerung Kulturlandplanung "Bauschuttverwertung Bollere" sind insgesamt 30 Eingaben eingegangen. 22 davon richten sich als konkrete Einwendung/Einsprache gegen die Bauschuttverwertungsanlage.
Aus den Eingaben gehen befürchtete Lärm- und Staubimmissionen als Hauptsorge hervor. Der Gemeinderat schätzt die Vorlage in der öffentlich aufgelegenen Fassung als nicht mehrheitsfähig ein.
Die Merz Baustoff AG (vormals Kies Merz AG) nimmt die Anliegen ernst und prüft derzeit planungsrechtliche Spielräume und weitere technische Möglichkeiten, um den Anliegen zusätzlich gerecht werden zu können.
Diese Abklärungen nehmen noch Zeit in Anspruch, was im (Zwischen-) Ergebnis dazu führt, dass die Planungsvorlage so oder so auf die Wintergemeindeversammlung 2011 nicht verhandlungsreif ist.