Jodtabletten für die Schweiz - Abgabe bei der Gemeindekanzlei

Jodtabletten für die Schweiz

Im Auftrag des Bundes erhalten alle Personen, die im Umkreis von 50 km eines Kernkraftwerks liegen, bis Mitte November 2023 per Post eine Packung Jodtabletten (Kaliumiodid 65 SERB Tabletten) zugesendet. Im Falle eines schweren Kernkraftwerkunfalls verhindern diese Tabletten, dass radioaktives Jod in die Schilddrüse aufgenommen wird. Die Jodtabletten sind eine vorsorgliche Massnahme. Sie sind für den Notfall bestimmt und dürfen nur auf Anordnung der Behörden eingenommen werden!

Die alten, violetten Jodtabletten können in einer Apotheke oder Drogerie abgegeben werden. Die Gemeinde Birmenstorf stellt den Einwohner/innen zusätzlich die Möglichkeit, die Tabletten bei der Gemeindekanzlei abzugeben. Die Gemeindekanzlei sammelt die Jodtabletten und gibt diese in einer Apotheke ab. Weitere Informationen finden Sie unter www.jodtabletten.ch.

Notfalltreffpunkt und Allertswiss

Die Gemeinde Birmenstorf verfügt über einen Notfalltreffpunkt beim Gemeindehaus Birmenstorf, welcher bei einem schweren Ereignis, u.a. bei Stromausfall etc. in Betrieb genommen wird. Im Falle eines Stromausfalls ist davon auszugehen, dass die bekannten technischen Kommunikationsmittel wie Telefon, Handy und Internet nicht funktionieren. Der Notfalltreffpunkt ist die Anlaufstelle für die Bevölkerung. Sie bildet im Krisenfall respektive bei Ausfall der Kommunikation und Telefonie das Bindeglied zwischen Bevölkerung und Blaulichtorganisationen. Sie ist Informationsdrehscheibe und es können Notrufe abgesetzt werden. Der Notfalltreffpunkt wird durch die Feuerwehr und den Zivilschutz im 24-Stunden-Dauerbetrieb geführt. Über die nationale Plattform Alertswiss werden Sie im Ereignisfall von Behörden alarmiert und laufend informiert. Mit der Alertswiss-App erhalten Sie Alarme, Warnungen und Informationen als Push-Nachricht direkt auf Ihr Mobilgerät (www.alertswiss).

Kluger Rat – Notvorrat

Bei einer Mangellage werden auch alltägliche Dinge wie Einkaufen, Bankautomatbezüge und so weiter nicht mehr wie gewohnt funktionieren. Auch das Einkaufen wird schwieriger. Durch entsprechende Vorbereitung können die Einschränkungen minimiert werden (www.bwl.admin.ch).

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